<stumpfst ab, stumpfte ab, hat abgestumpft, ist abgestumpft> abstumpfen
I. VERB (mit OBJ) haben etwas stumpft jmdn. ab unempfindlich oder gleichgültig werden lassen Sein schweres Schicksal hat ihn/seine Gefühle abgestumpft.
II. VERB (ohne OBJ) sein jmd. stumpft ab unempfindlich oder gleichgültig werden Abstumpfung
ạb•stump•fen
; stumpfte ab, hat/ist abgestumpft; [Vt] (hat)
1.etwas abstumpfen etwas stumpf machen <Ecken, Kanten abstumpfen>; [Vt/i] (hat)
2.etwas stumpft (jemanden) ab etwas macht jemanden gefühllos und apathisch: Die Ereignisse haben ihn abgestumpft; [Vi] (ist)
3.etwas stumpft ab etwas wird stumpf <eine Spitze, eine Schere>
4.jemand/etwas stumpft ab jemand/etwas wird gefühllos <Menschen; jemandes Gefühle, jemandes Gewissen> || zu
2. und
4.Ạb•ge•stumpft•heitdie; nur Sg
abstumpfen
(ˈapʃtʊmpfən) verb trennbar
1. Person, Gefühle bewirken, dass jds Fähigkeit, Gefühle wie Mitleid, Trauer, Abscheu o. Ä. zu empfinden, schwächer wird Gewalttätige Computerspiele stumpfen ab. Zu viele schockierende Nachrichten haben uns abgestumpft.
2. Perfekt mit sein allmählich die Fähigkeit verlieren, Mitleid, Trauer, Abscheu o. Ä. zu empfinden Ich merke schon, wie ich abstumpfe.