un·ẹnd·lich
Adj. un·ẹnd·lich unendlich nicht steig.
1. so groß oder ausgedehnt, dass es ohne räumliche oder zeitliche Grenzen scheint das unendliche Weltall, eine unendliche Wartezeit, in unendliche Ferne rücken, die unendlichen Weiten der Steppe
2. sehr in einem sehr hohen Maße unendlich traurig/glücklich sein, etwas mit unendlicher Vorsicht tun
3. math.: philos.: größer als jeder endliche Wert eine unendliche Reihe, von eins bis unendlich, die Frage, ob das Weltall unendlich ist bis ins Unendliche immer wieder Großschreibung→R 3.7 Das haben wir nun bis ins Unendliche geübt! Das Unendliche ist schwer zu begreifen.
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un•ẹnd•lich
Adj 1. (scheinbar) ohne räumliche Grenzen ≈ grenzenlos: die unendliche Weite des Ozeans
2. (scheinbar) ohne zeitliches Ende ≈ endlos: Die Zeit des Wartens schien ihm unendlich
3. nicht adv; sehr groß, stark, intensiv, viel: unendliche Geduld mit jemandem haben
4. nur adv; verwendet, um Adjektive und Verben zu verstärken ≈ sehr: unendlich traurig, glücklich über etwas sein; Sie hat sich unendlich auf das Wiedersehen mit ihm gefreut
5. Math; größer als jede beliebige Zahl/Größe; Zeichen ∞ <eine Größe, Reihe, Zahl; eine Reihe geht gegen unendlich (= hat kein Ende)>
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unendlich
(ʊnˈ|ɛntlɪç)
adjektiv keine Steigerung1. Geschichte, Zeit ein scheinbar unbegrenztes Ausmaß besitzend die unendliche Weite des Ozeans Eine unendliche Zeit war seit ihrem letzten Besuch vergangen.
2. Leid, Liebe, Traurigkeit außergewöhnlich groß unendliche Geduld mit den Kindern haben
3. Mathematik größer als alle anderen Zahlenwerte von eins bis unendlich
unendlich
adverb eine unendlich lange Fahrt sich unendlich freuen
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