Tạ·sche
<Tasche, Taschen> die Tasche SUBST1. Koffer ein Gepäckstück aus Leder oder Kunststoff, das man meist in der Hand oder an einem Riemen über der Schulter trägt und das im Gegensatz zu einem Koffer eine weiche Hülle hat eine Tasche aus Leder/Kunststoff/Stoff, eine Tasche zum Einkaufen/für Akten
Akten-, Einkaufs-, Hand-, Reise-, Sport-, Umhänge-
2. in ein Kleidungsstück eingenähter kleiner Hohlraum mit einer Öffnung, in dem man kleinere Gegenstände verwahren kann die Taschen des Mantels/auf der Brust eines Hemdes/in der Hose, etwas in die Tasche stecken, die Hände aus den Taschen nehmen/in die Taschen stecken
Brust-, Gesäß-, Hemden-, Mantel-
3. jemanden in die Tasche stecken umg. jmdm. überlegen sein jemandem auf der Tasche liegen umg. abwert. auf jmds. Kosten leben etwas aus eigener Tasche zahlen umg. etwas vom eigenen Geld bezahlen
PONS Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache, © PONS GmbH, Stuttgart, Germany 2015.
Tạ•sche
die; -, -n 1. ein Behälter meist aus Leder od. Stoff mit einem Griff (od. einem Riemen zum Umhängen), in dem man Dinge bei sich trägt od. transportiert: Er trug seiner Mutter die schwere Tasche nach Hause
|| -K: Einkaufstasche, Sporttasche; Ledertasche
2. eine Art kleiner Sack aus einem Stück Stoff in der Kleidung, in dem man kleine Dinge aufbewahren kann <eine aufgesetzte, eingesetzte Tasche; etwas aus der Tasche ziehen>: die Hände in die Taschen stecken
|| K-: Tascheninhalt
|| -K: Brusttasche; Hosentasche, Jackentasche, Manteltasche
|| ID jemandem auf der Tasche liegen gespr, oft pej; von jemandes Geld leben und ihn dadurch belasten; jemandem etwas aus der Tasche ziehen gespr; jemanden durch Tricks, Schmeicheleien o. Ä. dazu bewegen, dass er einem Geld o. Ä. gibt; etwas aus der eigenen Tasche bezahlen/finanzieren o. Ä. etwas vom eigenen Geld bezahlen o. Ä.; (für etwas) tief in die Tasche greifen müssen gespr; viel Geld für etwas zahlen müssen; etwas fließt/wandert in jemandes Taschen gespr, oft pej; jemand bekommt (besonders auf unehrliche Weise) viel Geld; etwas schon in der Tasche haben gespr; etwas sicher bald bekommen od. erreichen <einen Sieg, einen Vertrag schon in der Tasche haben>; meist Er/Sie steckt ihn/sie in die Tasche gespr; er/sie kann viel mehr als jemand anderer, ist ihm/ihr überlegen; sich (Dat) in die eigene Tasche lügen gespr; (in bestimmter Hinsicht) nicht ehrlich gegenüber sich selbst sein, sich etwas vormachen
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Tasche
(ˈtaʃə)
substantiv weiblich Tasche , Taschen
1. Hosen-, Jacken-, Mantel- eine Art Beutel in einem Kleidungsstück, in den man kleine Dinge stecken kann Sie hatte ihre Hände tief in den Taschen vergraben. den Schlüsselbund aus der Hosentasche holen Sie steckte die Hände in die Taschen ihres Mantels.
mit eigenem Geld bezahlen
umgangssprachlich etw. sicher bekommen werden Den Sieg haben wir doch schon in der Tasche!
umgangssprachlich auf jds Kosten leben
umgangssprachlich sich etw. vormachen
umgangssprachlich viel Geld bezahlen müssen
umgangssprachlich jdm deutlich überlegen sein
2. Einkaufs-, Reise-, Schul-, Sport- Behälter aus Leder, Stoff oder Plastik, in den man Dinge tut, die man irgendwohin mitnehmen will Koffer und Taschen sollten nie unbeaufsichtigt bleiben. Ein Dieb hat ihr die Handtasche gestohlen.
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