<kommst nach, kam nach, ist nachgekommen> nachkommen VERB (ohne OBJ)
1. jmd. kommt (irgendwann) nach später als die anderen kommen Wir kommen in einer Stunde nach.
2. jmd. kommt (jmdm.) (bei/mit etwas Dat.) (irgendwie) nach das gleiche Tempo einhalten können wie jmd. anderes Sprich ein bißchen langsamer, sonst komme ich mit dem Text nicht nach., Lauf nicht so schnell, ich komme kaum nach.
3. jmd. kommt etwas Dat. nach geh. genau das machen, was von einem gefordert wird Endlich kam er seiner Verpflichtung nach., seinem Versprechen nachkommen
1. etwas später als die anderen kommen: Geht schon mal voraus - ich komme gleich nach
2.jemandem nachkommen; (bei/mit etwas) nachkommen in dem gleichen Tempo wie die anderen mitmachen können <beim Diktat, mit der Produktion gut, nicht nachkommen>: Kannst du nicht ein bisschen langsamer gehen, ich komme (dir) nicht nach!
3.etwas(Dat)nachkommengeschr; das tun, was jemand von einem wünscht ≈ etwas (Dat) folgen <einer Verpflichtung, Anordnung, einem Befehl nachkommen>
(ˈnaːxkɔmən) verb intransitiv trennbar, unreg., Perfekt mit sein
1. räumlich, zeitlich später kommen oder hinter jdm / etw. kommen Geh schon mal vor, ich komme dann nach, wenn ich fertig bin. Die nachkommenden Autos konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen. die Generationen, die uns nachkommen
2. gehoben tun, was jd / etw. verlangt, will Er kam ihrem Wunsch nach mehr Nähe gerne nach.
3. Schritt halten können Wir haben so viele Bestellungen, dass wir mit den Lieferungen nicht mehr nachkommen.
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