Schrạn·ke
<Schranke, Schranken> die Schranke SUBST1. eine lange Stange, die man von der senkrechten Ruhelage in eine waagerechte Position herablassen kann, um einen Weg, eine Straße oder einen Eisenbahnübergang zu sperren
beschrankt
Bahn-
2. eine (gesellschaftliche oder moralische) Grenze Der Regisseur hat mit der Inszenierung dieser Oper alle Schranken durchbrochen.
schrankenlos
PONS Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache, © PONS GmbH, Stuttgart, Germany 2015.
Schrạn•ke
die; -, -n 1. eine (waagrechte) Stange, mit der man eine Straße o. Ä. sperren kann ≈ Barriere <die Schranken an einem Bahnübergang, Grenzübergang; die Schranke herunterlassen, schließen, hochziehen, öffnen>: Man muss den Pass vorzeigen, bevor man die Schranke passieren darf
|| K-: Schrankenwärter
|| -K: Bahnschranke, Zollschranke
2. meist Pl; eine gesellschaftliche od. moralische Grenze, die jemanden daran hindert, etwas zu tun <eine gesellschaftliche, moralische Schranke; die Schranken durchbrechen, überwinden>
3. etwas (Dat) Schranken setzen etwas einschränken: Eurer Fantasie sind keine Schranken gesetzt. Malt, was ihr wollt!
|| ID jemanden in die/seine Schranken weisen jemandem deutlich zeigen, dass er nicht so wichtig od. gut ist, wie er meint; etwas in Schranken halten verhindern, dass etwas zu wichtig, zu groß od. zu stark wird; etwas hält sich in Schranken etwas überschreitet ein gewisses Maß nicht
|| hierzu schrạn•ken•los Adj
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Schranke
(ˈʃraŋkə)
substantiv weiblich Schranke , Schranken
1. Stange, mit der man eine Straße zeitweise sperren kann die Schranke passieren
2. figurativ meist Pl. Grenze dessen, was möglich, erlaubt, moralisch akzeptabel o. Ä. ist moralische Schranken fallen lassen den Terrorismus in Schranken halten Der Kreativität der Programmentwickler sind keine Schranken gesetzt.
jdn zurechtweisen, ihm seine Grenzen zeigen
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