Re·nais·sance
[rənɛˈsa͂ːs] <Renaissance, Renaissancen> die Renaissance SUBST1. kein Plur. gesch.: die Epoche, die den Beginn der Neuzeit markiert und in der eine große Begeisterung für die Kunst und die Errungenschaften der griechischen und römischen Antike herrschte berühmte Bauten/ein Baumeister/ das Kunstverständnis/das Menschenbild der Renaissance
-architektur, -bau, Früh-, Spät-
2. geh. eine Zeit, in der eine bestimmte kulturelle Form wieder wichtig wird, die es schon einmal gegeben hat Diese Mode/dieser Baustil erlebt zurzeit eine Renaissance.
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Re•nais•sance
[rənɛ'sãːs] die; -, -n 1. ein Stil der (europäischen) Kunst vom 15. bis 17. Jahrhundert, bei dem man mit großem Interesse die antike griechische und römische Kunst, Literatur, Wissenschaft usw studierte und zu imitieren versuchte <die italienische Renaissance; die Malerei, die Architektur der Renaissance>
|| K-: Renaissancebau, Renaissancedichter, Renaissancemaler, Renaissancemusik, Renaissancestil, Renaissancezeit
|| -K: Frührenaissance, Hochrenaissance, Spätrenaissance
2. nur Sg; die Epoche der Renaissance (1) <in der Renaissance; aus der Renaissance stammen>
3. geschr; eine Phase, in der jemand/etwas wieder interessant wird od. in Mode kommt <eine Renaissance erleben>: die Renaissance des Biedermeier; die Renaissance des Minirocks
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