Ạp•fel
der; -s, Äp•fel; eine rundliche Frucht mit weißem Fruchtfleisch, einer roten, grünen od. gelben Schale und braunen Kernen
|| ↑ Abb. unter Obst
|| K-: Apfelbaum; Apfelkuchen, Apfelmost, Apfelmus, Apfelsaft, Apfelstrudel, Apfelwein
|| ID in den sauren Apfel beißen (müssen) gespr; etwas Unangenehmes tun (müssen); Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm hum; verwendet, um auszudrücken, dass jemand in einer Eigenschaft, in seinem Verhalten Vater od. Mutter ähnlich ist; (etwas) für einen Apfel und ein Ei (kaufen) gespr; (etwas) sehr billig (kaufen)
Sạft
der; -(e)s, Säf•te 1. eine Flüssigkeit, die man aus Obst od. Gemüse gewinnt und die man trinken kann <gesüßter, gezuckerter, frisch gepresster, reiner Saft; Saft auspressen, einkochen, in Flaschen abfüllen, trinken>
|| K-: Saftkur, Saftpresse
|| -K: Apfelsaft, Gemüsesaft, Obstsaft, Orangensaft, Tomatensaft, Traubensaft, Zitronensaft
2. eine Flüssigkeit, die in Pflanzen enthalten ist: Im Frühjahr steigt der Saft in den Bäumen nach oben, und sie bekommen neue Blätter
3. die Flüssigkeit, die Fleisch verliert, wenn man es kocht od. brät <etwas im eigenen Saft schmoren>
|| -K: Bratensaft, Fleischsaft
4. gespr ≈ (elektrischer) Strom: In dieser Batterie ist kein Saft mehr
5. der Saft der Reben lit ≈ Wein
|| -K: Rebensaft
6. ein Baum o. Ä. steht in vollem Saft ein Baum o. Ä. bekommt (im Frühjahr) neue Triebe und Blüten
|| ID jemanden im eigenen Saft schmoren lassen gespr; jemandem, dem es aus eigener Schuld schlecht geht, nicht helfen; ohne Saft und Kraft gespr; völlig kraftlos; keinen Saft in den Knochen haben gespr; keine Kraft mehr haben
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